Gudrun's Buchtipp für April 2022
Im Garten: Auf charmante und humorvolle Art führt die Journalistin Sabine Platz den Leser/die Leserin durch das Buch. Es ist kein Gartenbuch mit Tricks und Tipps - nein, sie nimmt uns mit zu ihren Recherchen für die ZDF-MoMa-Rubrik „Platz im Garten“. Da geht es zur Chelsea-Flower-Show nach London, zu einer Orchideenzüchterin, in eine Schmiede, bei der sie die Entstehung eines handgemachten Spatens verfolgt, oder sie erzählt von eigenen Gartenerfolgen. Im niedersächsischen Diepholz hilft sie mit beim Versuch, ein fast abgestorbenes Moor wieder zu bewässern und sie zeigt die Schwierigkeiten eines Hortensienzüchters, während des ersten Corona-Lockdowns seine Ware an die Frau/den Mann zu bringen. Was vor und hinter der Kamera passiert, erzählt Sabine Platz erfrischend und mit viel Selbstironie in diesem Buch.
Sabine Platz Im Garten… Zwischen Knolle und Kompost liegt das ganze Leben Ludwig € 22,00
Jeden Monat stellt Gudrun Bindel ein aktuelles Buch vor....
Gudrun's Buchtipp für März 2022
"Das Flüstern der Feigenbäume" Dies ist die Geschichte einer Insel im Mittelmeer -Zypern-und die Lebens- und Liebesgeschichte des Griechen Kostas und der Türkin Dafne. Nur in einer Taverne in Nikosia können sie sich 1974 ungestört treffen, denn die Zweiteilung der Insel in einen griechischen und einen türkischen Teil steht kurz bevor. Kostas lebt inzwischen schon lange in England, ehe sie sich Anfang der 2000er Jahre wieder auf der Insel treffen, sich erneut verlieben und schließlich heiraten. In London beginnen sie ein neues Leben und die Tochter Ada wird geboren. Es ist dies aber auch die Geschichte der jungen Ada, dem Verschweigen der komplizierten Familiengeschichte und ihrem Vater Kostas und dessen großer Leidenschaft für Pflanzen, speziell für Feigenbäume. Eine wunderbar melancholische Geschichte, die aber auch zeigt, was Liebe und Verbundenheit bewirken können.
Elif Shafak Das Flüstern der Feigenbäume Kein & Aber € 25,00
Gudrun's Buchtipp für Februar 2022
Die Dorfschullehrerin – Was die Hoffnung verspricht: Im Februar 1961 tritt die Lehrerin Helene Werner ihre Stelle in einer Dorfschule in der hessischen Rhön an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, findet sie sich in dem Dorf, welches direkt an der innerdeutschen Grenze liegt, immer besser zurecht. Isabella, die junge Hebamme und der Arzt Tobias werden zu Helenes besten Freunden. Doch hinter Helenes zurückhaltender Art verbirgt sich ein Geheimnis – und dies hat mit dem kleinen thüringischen Ort Weinberg, jenseits der Zonengrenze, zu tun. Dieses Buch beleuchtet die geschichtlichen Hintergründe im Jahr des Mauerbaus 1961 sehr gut. Im Sommer erfahren die Leserinnen und Leser wie es mit Helene Werner weitergeht, denn dann erscheint der 2. Band der Reihe „die Dorfschullehrerin“.
Eva Völler Die Dorfschullehrerin – Was die Hoffnung verspricht Lübbe € 14,99
Gudrun's Buchtipp für Januar 2022
Wir Gassenkinder In seiner detaillierten, autobiografischen Erzählung entführt uns der Autor in das Murrhardt der 60er Jahre. Er beschreibt die schwierige Situation im Haus der Großeltern, erzählt von seiner Ichbezogenen, kantigen, lieblosen Mutter, dem zurückgesetzten, schwachen, aber doch kümmernden Vater und vom Miteinander von Menschen aus verschiedenen Schichten. Flüchtlinge und Alt-Nazis, engstirnige Verwandte, erfolglose und erfolgreiche Geschäftsleute prägten seine Kindheit und Jugend. Man darf auf der Straße spielen, durch Gärten und Hinterhöfe „ wetzen“, Handwerkern in der Werkstatt zur Hand gehen …man isch oifach uff dr’ Gass. Viele heutige 60 bis 75Jährige können sich an ähnliche Situationen in dieser Zeit erinnern. Einer Zeit, die für viele schwäbische Kleinstädte typisch war.
Titus Simon Wir Gassenkinder Silberburg Verlag € 14,99
Gudrun's Buchtipp für Dezember 2021
Wir warten auf Weihnachten: 18 märchenhafte Geschichten, unter anderem aus Deutschland, Polen, Japan, Norwegen, Mexiko usw., hat Zanna Goldhawk farbenfroh illustriert. Das Buch erzählt von den Wundern des Winters und verkürzt uns damit auch die Zeit bis Weihnachten. Eine Kuscheldecke, eine Tasse heiße Schokolade und ein paar Lebkuchen sind die Begleiter für dieses wunderbare Sagen- und Märchenbuch.
Dawn Casey Wir warten auf Weihnachten Knesebeck € 18,00
Wie wir in Smaland Weihnachten feierten: Heiligabend 1913 – die kleine Astrid ist 6 Jahre alt und freut sich auf Weihnachten. Gemeinsam mit ihrem Vater und dem Bruder Gunnar holt sie im Wald einen Weihnachtsbaum. Zuhause schmücken sie die Tanne, gehen am Weihnachtsmorgen in die Kirche und besuchen schließlich zum Festessen die Großmutter. Cecilia Heikkild zeigt mit ihren Zeichnungen ein poetisches und nostalgisches Bild einer vergangenen Zeit.
Astrid Lindgren Wie wir in Smaland Weihnachten feierten Oetinger € 15,00
Gudrun's Buchtipp für November 2021
Der Teepalast - In einer stürmischen Nacht 1834 verliert Lene Vosskamp den Vater und die Mutter. Sie selbst rettet einen fremden jungen Mann aus Seenot, der ihr zum Dank dafür eine geheimnisvolle Münze schenkt. Diese Münze berechtigt die Besitzerin zum Handel mit Tee in China. Für Lene steht fest, sie wird in das ferne Land reisen und in den Teehandel einsteigen. So beginnt für sie eine gefahrvolle Reise über Emden, London und Singapur bis nach Kanton. Doch für eine junge weiße Frau ist China ein gefährliches und verbotenes Land. Als sie den verwegenen Schotten Robert Sterling kennenlernt, wird ihr Leben noch einmal vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Aber ihrem Ziel – einen Teepalast in Bremen zu betreiben, kommt sie immer näher. Ein spannender Schmöker, der auf 650 Seiten auch einige reale Hintergründe und Personen beinhaltet.
Elisabeth Herrmann Der Teepalast Goldmann Verlag € 16,00
Gudrun's Buchtipp für Oktober 2021
Drei Frauen, vier Leben: Ein Jahr ist seit Marie van Barigs Tod vergangen und für die “3 Frauen am See“ hat sich in diesem Jahr so vieles verändert. Jule Petersen lebt inzwischen mit Torge zusammen, doch das gemeinsame Wohnen geht nicht ohne Konflikte über die Bühne. Die unabhängige Friederike Brenner ist inzwischen Chefin in einem Hamburger Nobelhotel und betreut dort Jules Tochter Pia als Praktikantin. In den Papieren ihrer dementen Mutter findet sie Hinweise auf ihren unbekannten Vater und die Suche nach ihm stellt sie vor große Probleme. Und Alexandra, die ständig unter Zeitdruck stehende, erfolgreiche Verlegerin in München, verliert ihren gutbezahlten Job. Das jährliche Treffen am See arrangiert jetzt Hanna, die langjährige Vertraute der verstorbenen Marie. Doch auch sie bringt ihre Sorgen und Nöte mit in die Runde der Frauen. Ein 600 Seiten umfassender Lesespaß um Liebe, Freundschaft, Vertrauen, Glück und den Zauber des Neubeginns.
Dora Heldt Drei Frauen, vier Leben DTV Taschenbuchverlag € 17,90
Gudrun's Buchtipp für September 2021
Der fabelhafte Buchladen des Mr. Livingstone - Agnes Marti, die junge Archäologin aus Barcelona, möchte gerne in einem Londoner Museum arbeiten. Bei einer Stadtbesichtigung trifft sie auf Mr. Livingstone, den Urururururenkel des großen Forschers und Entdeckers David Livingstone und seine ganz besondere Buchhandlung „Moonlight Books“. Doch nicht nur der Besitzer, auch seine Kundinnen und Kunden sind von großer Eigenwilligkeit und Skurrilität. Da gibt es Oliver Twist, den 8jährigen, von der Astronomie begeisterten Jungen, Mrs. Dresden mit ihrem sehr speziellen Buchgeschmack, einen angehenden Autor, der nur in der Stille der Buchhandlung schreiben kann und viele weitere, z. T. typisch englische Charaktere. Als aber das Tagebuch David Livingstones gestohlen wird, taucht auch noch die Polizei in Form von John Lockwood auf. Ab jetzt wirbelt es das Leben von Agnes Marti ordentlich durcheinander. Ein romantisch schöner Roman, der im verregneten London spielt und viele literarische Einsprengsel und Buchvorschläge beinhaltet.
Monica Gutierrez Der fabelhafte Buchladen des Mr. Livingstone Thiele Verlag € 20,00
Die neuesten Bücher, Kinotipps...
Gudrun's Buchtipp für August 2021
Als ich einmal in den Canal Grande fiel – vom Leben in Venedig –das ungeschönte Porträt der schönsten Stadt der Welt.
Venedig –das Traumziel aller Verliebten, ist für die Venezianer zu einem Alptraum geworden. Inzwischen gibt es kaum noch bezahlbaren Wohnraum, viele Menschen ziehen deshalb aufs Festland und die Stadt überaltert. Korruption und Inkompetenz unter den Bürgermeistern, das Verschwinden von vielen Millionen Euro beim Hochwasserprojekt Mose und natürlich die schwimmenden Riesenschiffe, die täglich Zehntausende von Touristen in die Stadt bringen… all das und noch mehr beschreibt Petra Reski bissig und ironisch in ihrem Buch. Aber da gibt es auch die Erinnerungen eines Fischers und die Geschichte des „Venezianers an ihrer Seite“ , Lino Lando, den Nachkommen eines Dogen aus dem 16. Jahrhundert. Sie erinnert sich wehmütig an das alte Venedig und versucht , den Untergang ihrer geliebten Stadt zu verhindern. Als sie ihr Boot eines Tages gegen die Anlegestelle fährt und dabei in den Canal Grande fällt, gehört sie endgültig zu den echten Venezianern.
Petra Reski Als ich einmal in den Canal Grande fiel Droemer-Knaur 18,00 €
Gudrun's Buchtipp für Juli 2021
Drei Frauen und ein Sommer – Was tut man, wenn auf der Fahrt ins Reha Zentrum von Tante Elsie, das uralte Auto eine Panne hat. Hilfe muss schnellstmöglich her und die versucht Kiki von Betzenstein zu organisieren. Doch der nächste Ort – Ehrenweiler – ist 12 Km entfernt und mit kaputten Flip Flops kaum zu Fuß erreichbar. Wie gut, dass Jakob Pfeffer gerade auf seinem Traktor vorbeikommt und Auto, Kiki und ihre Mutter Helga von Betzenstein nach Ehrenweiler „abschleppt“. Das Dorf, am Fuße der Schwäbischen Alb, feiert gerade sein legendäres Spanferkelfest und Helga und Kiki feiern mit. Doch da gibt es noch das Geheimnis um den Märchensee, die 91jährige Tante Elsie, deren Jugendliebe Kurt, den charmanten Schreiner Jakob und seine Tochter Mia. Für Kiki aber beginnt sich, im beschaulichen Ehrenweiler, die Sicht auf viele Dinge in ihrem Leben zu ändern. Ein warmherziger Roman und Lesefutter im Stil von Dora Heldt, oder Elisabeth Kabatek.
Lucinde Hutzenlaub Drei Frauen und ein Sommer Penguin 13,00 €
Gudrun's Buchtipp für Juni 2021
Der große Sommer
Endlich Ferien, doch nicht für den sechzehnjährigen Frieder. Während seine Eltern, mit einem Teil der Geschwister, an die See fahren, muss Frieder für eine Nachprüfung in Latein und Mathematik lernen. Und das ausgerechnet bei seinem gestrengen Großvater Professor Walther Schäfer. Doch zum Glück gibt es da seine Schwester Alma, seinen Freund Johann und Beate, das Mädchen mit dem grünen Badeanzug aus dem Freibad. Gemeinsam erleben die Vier einen Sommer der Freundschaft, der Sorge, des Vertrauens, der Liebe, aber auch des Todes. Doch auch jugendliche Dummheiten wie das Zerstören eines Baggers, oder der nächtliche Einbruch in das Freibad gehören dazu. Letztendlich aber wird der ernste, disziplinierte Großvater für Frieder zu einem Menschen, der dessen weiteres Leben prägen wird. Ein Buch – luftig, leicht, heiter – einfach sommerlich.
Ewald Arenz Der große Sommer Dumont 20,00 €
Gudrun's Buchtipp für Mai 2021
Trockenhelden: Je heißer und trockener die Sommer werden, desto eher muss der Gärtner oder die Gärtnerin auf hitzebeständige Pflanzen zurückgreifen. Auf 128 Seiten, mit 170 Farbfotos, stellt die Landschaftsarchitektin Simone Kern diese Pflanzen vor. Zwiebelpflanzen, Staudengewächse, Gräser und Gehölze, dazu Pflegetipps rund ums Jahr, sowie Pflanzenportraits von A – Z und eine Einkaufsliste der passenden Gewächse helfen beim Anlegen eines Trockengartens. So kann der Garten an da veränderte Klima angepasst werden und ist trotzdem farbenprächtig, abwechslungsreich und attraktiv.
Simone Kern Trockenhelden Kosmos 20,00 €
Gudrun's Buchtipp für April 2021
Hard Land: „Hard Land“- eine literarische Reminiszenz an Grady/Missouri , der Stadt, in der der Lyriker W. Morris lebte. Dieses Gedicht ist Pflichtlektüre in der Abschlussklasse der Schule von Grady und auch der 16jährige, schüchterne, introvertierte, ängstliche Sam wird dieses Buch im Unterricht besprechen. Doch zuerst ist da dieser Sommer 1985 – der letzte Sommer vor dem Weg ins College für Kirstie, Cameron und Hightower . Gemeinsam mit diesen drei jungen Leuten arbeitet Sam im alten Kino von Grady und entdeckt mit ihnen die 49 Geheimnisse ihres Heimatortes. Aber Sam entdeckt auch sich selbst, ist das erste Mal verliebt, erfährt den Abschiedsschmerz, die Trauer und das Gefühl des Erwachsenwerdens. Benedict Wells hat ein wunderbar einfühlsames Buch über das Ende der Kindheit geschrieben, über ein Lebensgefühl, das man nur einmal erlebt. Denn „Einerseits zerreißt’s dich vor Glück, gleichzeitig bist du schwermütig, weil du weißt, dass du was verlierst oder dieser Augenblick mal vorbei sein wird.“
Benedict Wells Hard Land Diogenes € 24,00
Gudrun's Buchtipp für März 2021
Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid: In einer noblen Seniorenresidenz in Berlin lebt Evelyn, die weit über 90jährige, streitbare und sturköpfige Großmutter von Hannah. Die 27jährige Hannah arbeitet etwas unlustig an ihrer Doktorarbeit und muss einmal die Woche bei ihrer Großmutter vorstellig werden. Bei dieser Gelegenheit entdeckt sie den Brief einer israelischen Anwaltskanzlei an Evelyn. In diesem Schreiben wird Evelyn als Erbin eines Kunstvermögens genannt. Doch auf Hannahs Fragen nach diesem unbekannten, jüdischen Teil der Familiengeschichte, erntet sie nur Schweigen von Evelyn. Mit Hilfe einiger Freunde versucht Hannah hinter das Geheimnis der Familie zu kommen und erfährt dabei – ohne Evelyns Zutun – vieles über ihre Urgroßmutter Senta. Diese war in erster Ehe mit einem Kriegshelden verheiratet, ließ ihre Tochter als Kleinkind bei einer Tante zurück, wurde Journalistin und heiratete in zweiter Ehe einen jüdischen Mann aus einer erfolgreichen Kunsthändlerfamilie. Evelyn wird Ärztin, bekommt eine Tochter, Silvia, die nach einem unbeständigen Leben früh stirbt und Hannah bei Evelyn zurück lässt. Dieses spannende, unterhaltsame, aber auch ernsthafte Buch, ist die Geschichte von 4 Frauen, von denen jede – in ihrer Zeit – nach neuen Lebenswegen sucht.
Alena Schröder Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid DTV 22,00 €
Gudrun's Buchtipp für Februar 2021
Bergsalz: Verwitwete, Alleinstehende, Verlassene und geflüchtete Frauen sind die Heldinnen dieses Buches. In einem beschaulichen Allgäuer Dorf treffen sich Franziska Heberle und ihre Nachbarin zu einem ungewöhnlichen Mittagessen. Und dabei bemerken sie, wie einsam es sein kann, alleine zu essen. Nach kurzer Zeit sind es schließlich 5 Frauen, die sich zum gemeinsamen Kochen verabreden und treffen. Als auch noch Esma, eine zupackende syrische Geflüchtete dazukommt, wird ein Plan gefasst. Man will in der Küche des ehemaligen Gasthauses Rössle einen Mittagstisch für alle anbieten. Mit Tat- und Schaffenskraft und viel mehr Weitblick als ihn die Männer im Dorf haben, gelingt es diesen Frauen die Idee umzusetzen. Die Allgäuer Mundart, das Spielen mit der Sprache und die Geschichte des Bauernaufstandes machen diesen Titel zu einem eindringlichen und lesenswerten Buch.
Karin Kalisa Bergsalz Droemer-Knaur 20,00 €
Gudrun's Buchtipp für Januar 2021
Winterwald: Der Forstwissenschaftler Ekkehard Ophoven führt die Leserin/den Leser durch den stillen Winterwald. Doch auch zu dieser Jahreszeit gibt es dort viel zu entdecken und zu erfahren. Wie bereiten sich die Bäume und Pflanzen auf die Kälte vor, wie erleben die Tiere den Winter und was erwartet die Waldspaziergänger beim Besuch des ruhigen Winterwaldes? Denn so still und verschwiegen ist es dort gar nicht. Da suchen die Tiere ihre Vorratslager auf, es werden Konkurrenzkämpfe ausgetragen, man geht auf Partnersuche und setzt Spuren und Zeichen. Illustriert wurden die Geschichten von Sandra Lefrancois, die in wunderbaren Zeichnungen den Winterwald lebendig werden lässt. Ein Buch für Naturfreunde und Freundinnen und Liebhaber- und Liebhaberinnen besonderer Bücher.
Ekkehard Ophoven Winterwald – Begegnungen mit Tieren und Pflanzen Kosmos 34,-- €